Die Ferien sind vorbei! Man sieht nicht mehr nur Touristen mit ihren ewigen Stadtplänen und Wasserflaschen sondern auch wieder echte Römer. Das heißt aber auch: Menschenmassen in Bus und Bahn. Wie Sie durchhalten.
„Ben tornato“ hört man überall, Willkommen zurück.
Die Stadt hat sich schnell gefüllt. Fast hatte ich vergessen, wie viel hier wirlich los ist und warum sich die Römer so über die Öffentlichen Verkehrsmittel ärgen. Jetzt weiß ich es wieder: Gerade Morgens und Abends kann es vorkommen, dass die ankommende Metrobahn so voll ist, dass man nicht einmal mehr seinen Fuß hineinbekommt.
Während man auf die nächste Bahn wartet, quellen die Leute wie Milchreis aus den Metrogängen auf die Bahnsteige, unaufhörlich. Bis der nächste Zug mal wieder Platz schafft. Für kurze Zeit.
Noch gibt es keine „Reindrücker“ wie in Japan, aber wenn die Stadt weiter wächst – wer weiß. Schon lange wird an weiteren U-Bahn-Linien gebaut. Aber was passiert bei jeder Grabung? Man stößt auf Antikes und das Denkmalamt stoppt alle Bauarbeiten. Geschichte geht eben vor in Rom.
Tipps:
- Stoßzeiten meiden
- Seien Sie antizyklisch unterwegs
- Bleiben Sie nicht direkt am Eingang zum Gleis stehen. Laufen Sie weiter nach rechts oder links, dort sind nicht nur weniger Leute, auch die Wagen sind nicht so voll
- Vieles kann man in Rom zu Fuß machen
- Ist die Metro sehr voll, warten Sie die nächste ab. Oft ist die darauffolgende erstaunlich leer
- Sind Sie doch einnal in eine volle Metro geraten: Atmen Sie tief durch. Entspannen Sie sich. Denken Sie daran: Sie sind gerade ein Teil Roms!
Lieber den Bus nehmen? Da es nur ganz wenige Anzeigetafeln mit der Ankunftszeit gibt, weiß man allerdings nie, wann der nächste denn nun fährt.
Tipp: Die Webseite muoversiaroma.it kann helfen. Sie gibt an, ob und wann ein Bus kommt.
Infos zu Fahrkarten
Ciao-Roma-Blog: Fahrkarten für Bus, Metro, Tram
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